Manuel Huber, Horn
Meesun Coleman, Violine
Peter Wittenberg, Klavier

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PROGRAMM

Robert Schumann – Sonate für Violine und Klavier in a-Moll, Op. 105
Johannes Brahms – Albumblatt für Klavier
Robert Schumann – Adagio und Allegro, Op. 70
Johannes Brahms – Horn Trio Op. 40

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Das Leben und die Ausbildung von Frau Meesun Hong Coleman begann in Spartanburg, South Carolina. Als eine von drei Töchtern koreanischer Einwanderer erhielt sie Stipendien für ein Studium bei Dorothy Delay bevor sie einen Bachelor in Komposition an der Princeton University und einen Master an der Juilliard School abschloss. 2001 ging sie als Fulbright-Stipendiatin nach Berlin wo sie ein Jahr bleiben wollte..

Zwei Jahrzehnte später ist sie immer noch in Europa. Sie ist leidenschaftliche Pädagogin, Solistin, Kammermusikerin, Orchesterleiterin und Dirigentin. Meesun Hong Coleman ist Professorin für Violine und Kammermusik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz sowie Gastprofessorin für Violine am Mozarteum in Salzburg, Senior Artist beim Marlboro Music Festival in USA, Konzertmeisterin der Kammerakademie Potsdam und der Haydn Philharmonie und Mitglied der Camerata Bern, wo sie auch oft als Leiterin und Solistin auftritt.

Als gefragte Konzertmeisterin leitete sie unter anderem regelmäßig das Mahler Chamber Orchestra, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Stuttgarter Kammerorchester, das Münchner Kammerorchester, das Scottish Chamber Orchestra, das Kammerorchester Basel, das Het Gelders Orkest, die Akademie für Alte Musik Berlin, et al. Als Orchesterleiterin und Kammermusikerin hat sie mit zahlreichen Solisten aus allen musikalischen Bereichen zusammengearbeitet, vom Barock auf historischen Instrumenten bis hin zu Jazz und experimenteller Musik auf elektrische Geige. Die Liste ihrer Mitverschwörer ist lang und umfasst die renommiertesten Künstler ihres Genres, zum Beispiel Patricia Kopatschinskaja, Sergio Azzolini, Andras Schiff, Mitsuko Uchida, Steven Isserlis, Isabelle Faust, Jörg Widmann, Heinz Holliger, Gyorgy Kurtag, Nicolas Altstedt , Nigel Kennedy, Enrico Onofri, Rachel Podger, Ute Lemper.. etc

Als Solistin und Kammermusikerin trat sie weltweit bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Gstaad Festival, dem Luzern Festival, dem Edinburgh Festival, dem Aldeburgh Festival, dem Schleswig Holstein Festival, dem Ojai Festival, Lockenhaus Festival und dem Rheingau Festival in so renommierten Konzertsälen wie Carnegie Hall, Wigmore Hall, Suntory Hall, Wiener Musikverein, Beijing Performing Arts Center und die Berliner Philharmonie. Sie ist regelmässig beim International Musicians Seminar in Prussia Cove in England, für das sie auch auf Tournee ging. Sie hat zahlreiche CD’s in verschiedenen Formationen aufgenommen, zuletzt eine hoch gelobte Aufnahme von Schönberg’s Pierrot Lunaire mit Patricia Kopatschinskaja (Sprechstimme).

Meesun Hong Coleman lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Salzburg und spielt auf einer Matteo Goffriller Violine aus dem Jahr 1700.

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Manuel Huber wurde 1988 in Ried/Innkreis (Oberösterreich) geboren. Sein Hornstudium hat er an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Albert Heitzinger und an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Volker Altmann absolviert. Er ist Mitglied bei den Vienna Horns und der Vienna Brass Connection, Mitglied und Jugendreferent des Musikvereins St. Willibald und hat internationale Tourneen (auch als Solist). 2007-2008 hat er Engagements im Bühnenorchester der Wiener Staatsoper und 2008-2014 als 4. Hornist des Orchesters der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker. Er ist im Moment Mitglied der Vienna Horns und beim Wiener Horn Ensemble und seit 2014 Solohornist der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker.

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Der Pianist Peter Wittenberg entstammt einer lettischen Musikerfamilie und erhielt bereits im frühen Kindesalter seinen ersten Klavierunterricht. Mit 16 Jahren gewann er den Bronislaw-Kaper Preis der Los Angeles Philharmonics mit dem zweiten Klavierkonzert von Sergei Prokofjew. Seitdem ist Peter Wittenberg weltweit Gast auf so renommierten Konzertpodien wie der Alte Oper Frankfurt, der Menuhin Festival Gstaad, New Yorker Carnegie Weill Hall, der Alice Tully Hall im Lincoln Center, der Athenaeum Bucharest, der Großersaal des Salzburger Mozarteums, der Philharmonie Baden-Baden, oder der Filarmonica Moldova Iași.

Als Solist, trat er mit Dirigenten wie Stewart Robinson und José Luis García Asensio. Peter Wittenberg widmet sich besonders der Streicherkammermusik und Konzertiert regelmässig mit Geigern wie Wonhee Bae, Esmé Quartett, und Ziyu He, Altenberg Trio. Ausserdem hat er Auftritte mit Partnern wie den Geigern Kirill Troussov, Gottfried von der Goltz, Levon Chilingirian, und Eszter Haffner, den Bratchisten William Coleman und Thomas Riebl, und den Cellisten Clemens Hagen, Raphaël Pidoux, Danjulo Ishizaka, Christian Poltéra, Louise Hopkins, Julius Berger, und Xenia Jankovic zusammen gespielt.

Sein Klavierstudium absolvierte Peter Wittenberg an der Indiana University bei Lev Vlassenko, an der New Yorker Juilliard School of Muisc bei Jerome Lowenthal und auch bei Vitaly Margulis und Maurizio Pollini an der Accademia Chigiana. Meisterklassen besuchte er unter anderem bei Dmitri Bashkirov, Halina Czerny-Stefańska, Fou T'song, Béla Siki, und Lev Naumov. Als aufbaustudium hat er am St. Petersburger Konservatorium Orchesterleitung bei den Dirigenten Alexander Polischuk und Ilya Musin studiert. Peter Wittenberg hat außerdem an Kammermusik-Meisterklassen bei Christoph Poppen, Gerhard Schulz, Heinrich Schiff, András Keller und Paul Roczek teilgenommen. Wichtige Impulse erhielt er dürch seine musikalische Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit Clemens Hagen, Rainer Schmidt, und Mitgliedern des Hagen Quartett.

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